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Wenn sich etwas verändert – ohne dass wir es benennen können

Aktualisiert: 30. Juli


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Guten Morgen, ihr Lieben!


Kennst du das? Es gibt Tage, an denen fühlt sich alles ein bisschen fremd an.

Nicht bedrohlich – eher ungewohnt, durchlässig, seltsam fließend. Ich möchte heute etwas teilen, das mir in letzter Zeit häufiger begegnet – in mir selbst und bei vielen sensiblen Menschen, mit denen ich im Austausch bin.


Manche Tage tragen eine besondere Energie.

Dann sausen feine Strömungen durch meinen Körper, meine Gedanken sind nicht ganz greifbar, und mein gewohntes inneres Sicherheitsgefühl scheint kurzzeitig zu wackeln. Ich fühle mich nicht „falsch“, aber irgendwie … fremd.


Und doch spüre ich:

Da geschieht etwas.

Etwas Neues will sich zeigen, etwas Altes verabschiedet sich. Ich kann es nicht einordnen – nicht mit dem Kopf.


  • Doch in der Natur,

  • in der Meditation,

  • beim bewussten Atmen wird es leichter.


Da finde ich Raum, um es einfach wahrzunehmen – ohne gleich verstehen zu müssen.


In solchen Momenten bin ich gerne allein. Nicht aus Rückzug, sondern aus Achtung vor dem, was in mir geschieht.

Ich nehme mir Zeit, um innerlich zu lauschen, mich neu – oder anders – zu spüren.


Es ist ein bisschen so, als würde ich mich selbst noch einmal neu kennenlernen.Vertraut und gleichzeitig fremd.Still und gleichzeitig intensiv.Unsicher und gleichzeitig zutiefst geführt.


Ich schreibe das, weil ich weiß, dass viele von euch ähnliches erleben. Vielleicht findest du dich in diesen Worten wieder. Vielleicht spürst auch du diese leisen inneren Übergänge.


Dann sei gewiss: Du bist nicht allein.

Diese Erfahrungen sind Teil einer größeren Bewegung. Unser Inneres wandelt sich – vielleicht weil sich auch unsere Welt wandelt.

Vertrau deinem Weg. Vertrau deinem Empfinden. Und bleib liebevoll bei dir.


Euch alles Liebe Renate Sell

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