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Alltagstipp 2





Guten Morgen, ihr Lieben.

Gerade die Beobachtung des Alltags was dort geschieht wie wir uns verhalten, kann ganz viel Einblick darüber geben, ob wir uns in unsererm gegenwärtigen Augenblick aufhalten. wenn nicht verbrauchen wir uns zu schnell. das wäre sehr schade.


"Was wollte ich denn gerade?" – Der Trick, um im Moment zu bleiben

Kennt ihr das? Ihr geht in einen Nebenraum, um etwas zu holen – und dann steht ihr da und habt keine Ahnung mehr, was es war. Ein kurzer Gedanke an Alzheimer? Bitte nicht!

Tatsächlich passiert das viel öfter, als wir denken. Unser Geist ist so sehr mit dem Nächsten, Zukünftigen oder Vergangenen beschäftigt, dass er den gegenwärtigen Moment oft einfach übergeht.

Es ist eine echte Herausforderung, nicht nur in der Meditation, sondern im ganz normalen Alltag wirklich präsent zu bleiben. Doch genau hier liegt eine große Kraft!

Übung: Der Anker im Moment

·         Bevor du losgehst, um etwas zu holen, sage laut, was du tust:"Ich gehe in die Küche, um mein Glas Wasser zu holen."

·         Wenn du den Raum betrittst und es vergessen hast, bleib kurz stehen, atme tief durch und sage innerlich:"Ich bin hier. Ich bin bewusst. Ich erinnere mich."

·         Baue kleine Achtsamkeitsstopps in deinen Tag ein:Jedes Mal, wenn du einen Raum betrittst, nimm einen bewussten Atemzug und registriere, was um dich herum ist. Das trainiert dein Gehirn, im Jetzt zu bleiben.

Je mehr wir achtsam im Moment leben, desto weniger rennt unser Geist voraus – und umso weniger stehen wir fragend im Nebenraum.

Euch einen wunderschönen tag und alles Liebe Renate Sell

 
 
 

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