Bleibt nie in angstvollen Traumbildern hängen.

Guten Morgen, ihr Lieben!

Denkt bitte immer daran: Bleibt nie in angstvollen Traumbildern hängen.

Wenn ihr erkennt: „Das, was ich gerade sehe, ist nicht schön“, dann baut euch sofort ein neues, lichtvolles Traumbild auf.

Ich möchte euch ein Beispiel aus dieser Nacht erzählen:

Ich träumte von einem großen Vogelkäfig – so, wie man ihn von Papageien kennt.

In meiner Vergangenheit war dieser Käfig immer bei mir. Darin saß ein wunderschöner, farbenprächtiger Papagei – ein Sinnbild für Lebendigkeit und Freude, aber eben eingesperrt.

Im Traum sollte ich den Käfig nicht mehr an seinem gewohnten Platz stehen lassen.

Ich brachte ihn in einen anderen Raum – und spürte, dass auch das nicht richtig war.

Ich konnte mich innerlich noch nicht ganz von dieser alten, einengenden Vergangenheit lösen.

Doch in dieser Nacht geschah etwas Wunderbares:

Heute Morgen – in meinem bewussten Handeln – habe ich den Käfig geöffnet.

Versteht ihr, was ich meine?Achtet auf eure Träume.Sie sind wie Briefe eurer Seele.Wenn ihr beginnt, sie liebevoll zu lesen, zu deuten und umzuschreiben,dann verwandeln sie sich in Wegweiser – hin zu Freiheit, Leichtigkeit und innerem Frieden.

  Euch alles Liebe Renate Sell

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